Integrative Therapie

Im Verständnis der Integrativen Therapie steht die gleichwürdige Begegnung von TherapeutIn und KlientIn im Zentrum. Beide begegnen einander auf Augenhöhe und gestalten den Therapieprozess gemeinsam. Als Psychotherapeutin bin ich für das Bereitstellen eines sicheren Rahmens, und den Aufbau einer heilsamen therapeutischen Beziehung verantwortlich. Sie sind als KlientIn Experte/Expertin für sich selbst: Sie kennen sich selbst, ihre Bedürfnisse und ihre Grenzen am besten.

Charakteristisch für die Integrative Therapie ist eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen, die körperliche und seelische Aspekte ebenso einbezieht wie das soziale und gesellschaftliche Umfeld eines Menschen. So können vielfältige Perspektiven auf ein Problem eingenommen werden und (scheinbar) Widersprüchliches darf nebeneinander stehen.


Meist steht das Gespräch im Mittelpunkt der Therapie. Entsprechend den Bedürfnissen von KlientInnen werden ergänzend kreative Medien (z. B. Malen, Schreiben, Arbeit mit Symbolen), Traumarbeit, Arbeit mit Märchen, Aufstellungen und Körperarbeit (z. B. Körperspürübungen, Achtsamkeitsübungen) mit einbezogen.

Das Aktivieren von neuen und alten Ressourcen ist dabei ebenso bedeutsam wie die Begegnung mit schwierigen Themen. Herausfordernde Gefühle wie Trauer und Wut haben in der Psychotherapie ihren Platz, genauso wie Freude, Glück und Humor.